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17. Mai 2024

Bonjour la France: Die einjährige Fachschule Agrarwirtschaft erkundet Südfrankreich!

Vom 13.05. bis 17.05.2024 erkundeten 17 Schüler:innen der einjährigen Fachschule Agrarwirtschaft in Begleitung von Michael Griesen und Claudia Verhülsdonk die Cote d Azur.

In den frühen Montagmorgenstunden startete die Reisegruppe Richtung Flughafen Düsseldorf, denn schon um 7:30 Uhr hob der Flieger Richtung Nizza ab. Wohlbehalten dort angekommen, hieß es den Öffentlichen Personen Nahverkehr (ÖPNV) zu erschließen, um unsere Unterkunft in Antibes Juan Les Pins zu erreichen. 

Schon bald ging es für einen Teil der Reisegruppe zu einem Schnuppertauchkurs in den nahegelegenen Golf Juan in Vallauris. In Begleitung von zwei erfahrenen Tauchlehrern konnte die beeindruckende Unterwasserwelt in einer Tiefe von bis zu 6 Metern entdeckt werden. 

Am Dienstag stand die Metropole Nizza auf dem Programm. Bei unbeständigem Wetter mit Nieselregen erkundeten wir in einer fast 3-stündigen Fietsentour die Stadt. Witterungsbedingt und aufgrund der kleinen Klappräder waren so manche Steigungen nur mit guter Kondition und einer soliden Fahrradroutine zu meistern. Aber für uns kein Problem ;-).

Am nächsten Tag ging es mit dem Zug Richtung Monaco. Weil die Ticketerstellung am Schalter, geprägt durch französische Gelassenheit, aber zu lange dauerte, verpassten wir den geplanten Zug. Aber dank des guten ÖPNV-Netzes konnten wir mit 30 Minuten Verzögerung in Richtung Fürstentum aufbrechen, um dort den Palast der Familie Grimaldi zu besichtigen. Neben historischen und zeitgenössischen Kunstwerken nahmen wir auch an der stündlichen Wachablösung der Garde teil. Am Nachmittag konnten wir die Vorbereitungen für den anstehenden Formel 1 Grand Prix sowie Yachten der Extraklasse bestaunen. Natürlich gehörte auch ein kurzer Abstecher ins Casino von Monte Carlo dazu. 

Mittlerweile im französischen ÖPNV versiert, hatten wir das feste Ziel die Parfümfabrik Fragonard in Grasse am nächsten Tag pünktlich zu erreichen. Hochmotiviert standen wir alle am Donnerstagmorgen 20 Minuten vor Abfahrt am Bahnsteig und der Zug fuhr planmäßig ein. Doch während des Einstiegs schlossen auf einmal plötzlich und unvermittelt die Türen des Zuges, so dass nur die Hälfte der Reisegruppe an Board war.  Zunächst fassungslos, hielten wir aber beharrlich an unserem Tagesziel fest und erreichten vollständig und pünktlich die Fabrik Fragonard. Während der Besichtigung bekamen wir einen guten Eindruck vom hohen Aufwand und der erforderlichen Präzesion, die für die Parfüm-Herstellung erforderlich sind. Je nach Rohstoff werden für ein Liter Essenz  bis zu fünf Tonnen Blüten benötigt. Am Ende waren auch unsere Supernasen gefragt, um die Kopf- und Herznoten verschiedener Düfte zu "erschnüffeln". Anstrengender als man denkt! Übrigens eine Ausbildung zur "NASE" dauert ca. 9 Jahre und ist weltweit nur an vier Ausbildungsstandorten in Frankreich möglich. Im Anschluss machten wir einen kleinen Abstecher nach Cannes, wo bedingt durch die 77. internationalen Filmfestspiele, reges Treiben herrschte. Stars oder Sternchen, ausgestattet durch namenhafte Designer und Juweliere, tummelten sich auf den roten Teppich und wir mittendrin. Nach drei bewölkten und regnerischen Tagen zeigte sich heute endlich die Sonne, so dass wir am Abend noch eine kleine sportliche Einheit am Strand absolvierten. Auf dem Programm standen:

    • Wassergymnastik
    • Sandburg-Wettbewerb
    • Staffellauf ins Meer
Am letzen Tag zeigte sich Südfrankreich von seiner schönsten Seite. Bei strahlend blauen Himmel und Sonnenschein konnten wir endlich das schneebedeckte Gebirge hinter Nizza entdecken und gönnten uns noch eine Bootstour entlang der Küstenlinie bevor wir am Nachmittag mit vielen Eindrücken und schönen Erlebnissen wieder in den Flieger Richtung Düsseldorf stiegen. 
Unser Fazit: La France vaut le détour!

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