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Die Fachschulabsolventinnen und -absolventen sind in der Lage, selbstständig Probleme ihres Berufsbereiches zu erkennen, zu analysieren, zu beurteilen und Wege zur Lösung dieser Probleme zu finden. Sie sind zu unternehmerischem Denken befähigt, um als Führungskräfte im Agrarbereich tätig zu sein. In der zweijährigen Fachschule schließt dieses auch die Fähigkeit ein, Mitarbeiter:innen sowie Auszubildende anzuleiten, zu führen, zu motivieren, zu beurteilen und die Teamfähigkeit zu entwickeln.
Genau hier setzt die Zweijährige Fachschule Agrarwirtschaft an. Als Vollzeitschulform stehen betriebswirtschaftliche Inhalte und die Unternehmensführung im Mittelpunkt. Im Rahmen der Jahresarbeit wird ein landwirtschaftliches Unternehmen analysiert, Investitionen kalkuliert und Entwicklungschancen beurteilt.
Die zweijährige Fachschule Agrarwirtschaft wird im deutschen Qualifikationsrahmen der Niveaustufe 6 zugeordnet. Im Zuge dieser Einordnung wird der Abschluss "staatlich geprüfte(r) Betriebswirt:in" auch als "Bachelor Professional in Betriebswirtschaft" bezeichnet. Mit diesem Abschluss wird auch die Fachhochschulreife erreicht, was zum Studium an Hochschulen mit entsprechender Fachrichtung berechtigt.
Tipp: Die Fortbildung in den Fachschulen ist über das Aufstiegs-BAföG förderfähig. Die Förderung ist unabhängig vom Einkommen der Eltern und ermöglicht den Schüler:innen den Fokus voll und ganz auf die Schule zu legen.
In der zweijährigen Fachschule werden folgende Fächer/ Lerngebiete unterrichtet:
Berufsübergreifende Lernbereich:
Berufsbezogener Lernbereich unterteilt in:
agrarwirtschaftliche Fachaufgaben
agrarwirtschaftliche Führungsaufgaben
Ab dem Schuljahr 2025/26 werden die Unterrichtsinhalte in Modulen vermittelt:
Nach erfolgreichem Abschluss wird auch die Allgemeine Fachhochschulreife erlangt. Damit ist der Zugang zu allen Studiengängen und Fachrichtungen, die zur Aufnahme die Fachhochschulreife voraussetzen, möglich. Dennoch entscheiden sich die meisten Absolvent:innen der zweijährigen Fachschule Agrarwirtschaft für ein agrarwissenschaftliches Studium.
Hinweis: Nach Rücksprache mit der landwirtschaftlichem Fakultät der Hochschule Osnabrück besteht die Option einige Inhalte der Fachschule dem Studium anzurechnen.
Anmeldungen erfolgen bis zum 15. Februar eines Jahres.
Telefonische Beratungen sind jederzeit möglich, da freie Plätze bis zum Schuljahresbeginn vergeben werden.
Die Anmeldung erfolgt auf dem Postweg. Dazu sind der Schule neben dem unterschriebenen Anmeldeformular folgende Unterlagen einzureichen: