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Arbeit, Wirtschaft und Bildung

Campus Berufliche Bildung

Der CBB als innovatives Bildungsangebot für das Kreisgebiet

Der Campus Berufliche Bildung (CBB) soll ein Ort zur beruflichen Orientierung und Fortbildung werden, an dem Impulse für ein lebenslanges Lernen gesetzt werden. Er soll jungen Menschen die berufliche Bildung als gleichwertige Alternative zu einem Studium aufzeigen und perspektivisch allen Bürgerinnen und Bürgern offen stehen. 

Herausforderung

In der Grafschaft fußt die berufliche Bildung bereits jetzt auf einem soliden Grundstein. Dennoch ist auch die Grafschaft von einem wachsenden Fachkräftemangel betroffen.

Hier setzt das Konzept des CBB an.

Berufliche Bildung ist ein bedeutender Faktor für die regionale wirtschaftliche Entwicklung. Denn Auszubildende von heute sind in den Betrieben vor Ort die Fachkräfte von morgen. Die Berufsschülerinnen und -schüler sind wichtige Multiplikatoren für Entwicklung und Fortschritt und bringen ihr neues Wissen in die Grafschafter Unternehmen und Institutionen ein. Diese wiederum profitieren von den Schlüsselqualifikationen ihrer Auszubildenden, mit denen sie neue Technologien einführen und die Digitalisierung von Arbeitsvorgängen meistern können.

Durch den CBB werden genau diese Qualifikationen unterstützt und ausgebaut.  

Zielgruppe

Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Berufstätige finden am CBB vor:

  • zukunftsweisende Technik in modern ausgestatteten Laboren und Werkstätten
  • eine innovative Lehr- und Lernumgebung 
  • berufliche Orientierung 
  • Impulse für den Übergang zwischen verschiedenen Schul- und Ausbildungsformen
  • Angebote zur Förderung überfachlicher Kompetenzen
  • Gelegenheiten zum persönlichen Austausch

Säulen

Der CBB soll auf 3 Säulen stehen:

  1. In einem Innovationszentrum werden modernste Techniken, etwa 3D-Druck, künstliche Intelligenz oder augmented reality, didaktisch aufgearbeitet und eingesetzt. Die Technik BIM (Building Information Modelling) spielt hierbei eine zentrale Rolle.
  2. Ein Lernzentrum CBB bietet Schülerinnen und Schülern in einem zentralen Neubau attraktive Räumlichkeiten mit Wohlfühlfaktor. Sie dienen dem selbstorganisierten Lernen, der beruflichen Orientierung und Fortbildung sowie der Begegnung. Beratungs- und Coachingangebote unterstützen das Lernen.
  3. Zusätzliche dezentrale Lernzentren und Labore in den berufsbildenden Schulen rücken neue und bestehende Berufe in den Fokus. Auch sie erhalten eine exzellente technische Ausstattung.

Idee

Hinter dem CBB steht die Idee, den Campusgedanken der akademischen Bildung auf die berufliche Bildung zu übertragen. Die bestehenden Schulen des Landkreises vernetzen sich noch enger untereinander als auch mit Grafschafter Betrieben aus Handwerk und Wirtschaft. Gemeinsam entwickeln sie neue Angebote. Neu zu errichtende Gebäude ergänzen bereits bestehende Räumlichkeiten und schaffen somit weitere Möglichkeiten für eine innovative Lehr- und Lernumgebung.

Ziele

  • Am CBB finden Jugendliche und junge Erwachsene unabhängig von Herkunft und Bildungshintergrund eine Orientierung. Sie erfahren eine an ihren individuellen Stärken und Fähigkeiten ausgerichtete Berufsorientierung und berufliche Bildung, die sie dabei unterstützt, den für sie bestmöglichen Berufsweg einzuschlagen.
  • Der CBB eröffnet neue Lernräume der beruflichen Bildung an einem bestens ausgestatteten Standort, der eine zukunftsorientierte berufliche Bildung und passgenaue Spezialisierungen ermöglicht.
  • Der CBB vernetzt alle beteiligten Akteure der beruflichen Bildung in der Grafschaft Bentheim.
  • Durch den Campus Berufliche Bildung erfährt die berufliche Bildung eine höhere Akzeptanz innerhalb der Bevölkerung. Die Duale Ausbildung wird damit als gleichwertige Alternative zum Studium wahrgenommen.
  • Der CBB fokussiert die Bedeutung der digitalen Transformation in der Arbeitswelt mit konkreten Angeboten.

Standort

Der CBB soll zentral und gut erreichbar in Nordhorn entstehen. Die vorhandene Infrastruktur der Berufsbildenden Schulen wird erweitert und soll für die gemeinsame Nutzung zur Verfügung stehen.

Gebäudeplan der Berufsbildenden Schulen Grafschaft Bentheim
Gebäudeplan der Berufsbildenden Schulen Grafschaft Bentheim

Chronologie des CBB

Der CBB ist nicht auf einen Endpunkt ausgerichtet. Vielmehr entwickelt er sich fortlaufend weiter und bezieht sowohl technische als auch gesellschaftliche Veränderungen mit ein. Seine Entwicklung erfordert Offenheit für Zukunftsthemen.

Der aktuelle Stand: Alle Entwicklungsergebnisse für das „Lernzentrum“ wurden in die inhaltlich-pädagogische Konzeption überführt. Das Raumprogramm ist fertiggestellt, die Ausschreibung für den Neubau des Gebäudes wird vorbereitet. Die Entwicklungsgruppe für das „Innovationszentrum“ ist mehrmals zusammengekommen, hat Ziele für dieses formuliert und die Ideen aus dem Kick-Off inhaltlich fokussiert und ausgearbeitet. Das Innovationszentrum wird entlang der Technik BIM (Building Information Modelling) entwickelt und soll ein BIM Labor enthalten.  Die inhaltlich-pädagogische Konzeption für das Innovationszentrum wurde im November 2023 finalisiert. Diese führt die inhaltlichen Erwartungen aller Akteure zusammen und bildet die Grundlage für spätere Maßnahmen und Angebote im Innovationszentrum.

René Duvinage (vorne links), Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit in Nordhorn, und Landrat Uwe Fietzek (vorne rechts) haben kürzlich eine Assoziierungsvereinbarung unterschrieben.
Der CBB im Prozess - Auftakt-Workshop zum Innovationszentrum

11/2023

Fertigstellung der inhaltlich-pädagogischen Konzeption für das "Innovationszentrum"

09/2023

CBB und Agentur für Arbeit beschließen Kooperation

05/2023

Eröffnung eines dezentralen Lernzentrums Kunststofftechnik an den gbs

03/2023

Eröffnung eines dezentralen Lernzentrums Elektrotechnik an den gbs

02/2023

Fertigstellung der inhaltlich-pädagogischen Konzeption für das „Lernzentrum CBB“

01/2023

Einrichtung der Entwicklungsgruppe und Beginn der inhaltlichen Arbeit für das „Innovationszentrum“

11/2022

Kick-Off zur Ideenfindung - Säule "Innovationszentrum"

06/2022

Workshop der Entwicklungsgruppe "Lernzentrum"  zur Zielgruppen- und Bedarfsanalyse

03/2022

Ideenfindung zur Säule "Lernzentrum" und Einrichtung einer Entwicklungsgruppe.

01/2022

Auftakt zur Realisierung der dezentralen Lernzentren Pflege (BBS G+S) und Kunststofftechnik (gbs)

12/2021

Startschuss für eine Machbarkeitsstudie "Internationaler Berufsschulunterricht"

11/2021

Eine Steuerungsgruppe aus Kreisverwaltung, Schulen, Kreishandwerkerschaft, Wirtschaftsvereinigung und der Lebenshilfe für soziale Berufe beginnt mit der gemeinsamen Konzeptionierung und Planung.

Anfang 2021

Der Landkreis Grafschaft Bentheim initiiert erste Schritte.

2020

Die Idee für einen Berufsbildungscampus entsteht, um die berufliche Bildung im Landkreis zu stärken.

Machbarkeitsstudie zur internationalen Berufsbildung

In 2022 haben Organisationen aus der Grenzregion Grafschaft Bentheim und Südost-Drenthe (NL) eine Machbarkeitsstudie zur internationalen Berufsbildung durchgeführt. Im Fokus standen drei zentrale Fragen:

  • Unter welchen Bedingungen bietet eine internationale Berufsbildung einen Mehrwert für die Region? 
  • Was erfordert die Realisierung einer internationalen Berufsbildung von den Bildungseinrichtungen und von den Partnern der Wirtschaft und der Behörden? 
  • Welcher Vorgehensweise passt dazu und wie können wir beginnen? 

Das Ergebnis: Rund 20 Empfehlungen für das Bildungswesen in der Grenzregion.

Kooperationspartner des CBB

Logo des Landkreises Grafschaft Bentheim
Logo der Berufsbildenden Schulen Gesundheit und Soziales Landkreis Grafschaft Bentheim
Logo der Gewerblichen Berufsbildenden Schulen
Logo der Kaufmännischen Berufsbildenden Schulen Landkreis Grafschaft Bentheim
Logo der Lebenshilfe Grafschaft Bentheim e.V.
Logo der Kreishandwerkerschaft Grafschaft Bentheim
Logo der Wirtschaftsvereinigung Grafschaft Bentheim
Logo der IHK Osnabrück, Emsland, Grafschaft Bentheim
Handwerkskammer Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim
Agentur für Arbeit Nordhorn
Die Steuerungsgruppe des CBB mit Landrat Uwe Fietzek (vorne rechts) und Kreisrätin Gunda Gülker-Alsmeier (vorne, 2.v.r.)
Die Steuerungsgruppe des CBB mit Landrat Uwe Fietzek (vorne rechts) und Kreisrätin Gunda Gülker-Alsmeier (vorne, 2.v.r.)

So erreichen Sie uns

Sie haben Ideen, Anregungen oder Fragen zum Campus Berufliche Bildung? Wir freuen uns, wenn Sie diese mit uns teilen! Senden Sie eine E-Mail an cbbgrfschftd oder wenden Sie sich an die unten genannten Ansprechpartnerinnen.

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